Vita

Miriam Jures VitaMiriam Jures beginnt 1994 mit dem Flamencotanz in Berlin. Schon wenige Monate später wird ihr klar, dass der Flamenco sie nicht mehr loslassen und schon bald ihr Lebensmittelpunkt sein wird.
Es folgen viele Jahre hartes Tanztraining, nebenher Rhythmus- und Gesangsunterricht, um in die Komplexität des Flamenco einzutauchen.  In dieser Zeit fährt sie öfter nach Andalusien und verbringt das Jahr 98 dort, wo sie sich heimisch fühlt und der Flamenco seine Wurzeln hat. Sie pendelt zwischen den Flamencostädten Jerez de la Frontera und Sevilla. Neben den vielen FlamencolehrerInnen, die alle wichtig für ihre fortlaufende tänzerische Entwicklung waren, sind ihre großen WegbereiterInnen Belén Maya (Madrid), Eva la Yerbabuena (Granada), Ana Maria Bueno (Sevilla) Ana Maria Lopez (Jerez de la Frontera), Celia Rojas (Berlin) und Andres Marin (Sevilla).
Nach Berlin zurückgekehrt erweitert sie ihr tänzerisches Repertoire, arbeitet die gelernten Techniken und Choreografien auf, nimmt Unterricht im zeitgenössischen Tanz und beginnt ihren eigenen Stil wahrzunehmen und zu entwickeln.
Seit 2013 lebt sie in Münster und arbeitet als professionelle Flamencotänzerin -und dozentin.
Neben zahlreichen Konzertauftritten als Gasttänzerin in verschiedenen Flamencokompanien (Azabache Flamenco, Dulce Amargo, Kechio, u. a.) tourte sie auch mit ihrer eigenen Gruppe „dosymas“ durch Deutschland. Charakteristisch für „dosymas“ war die Trompete (Matthias Harig), die sie neben der klassischen Flamencobesetzung (Tanz, Gesang und Gitarre) in den Flamenco integrierten. Mit der Trompete, die sich hervorragend mit ihrer „blechernen Stimme“ an den Flamenco schmiegen kann, entsprang die Idee den Sound im Flamenco zu erweitern. Chronologische Konzertfolge siehe Portfolio.